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Friedel-Crafts-Acylierung

Auch das Halogenatom käme als Elektronendonor in Frage, allerdings weist die Tatsache, daß die Reaktivität der Säurehalogenide vom Fluorid zum Iodid ansteigt, also gerade umgekehrt wie bei den Alkylhalogeniden auf die Komplexbildung am Sauerstoff hin. Die Friedel-Crafts-Acylierung ist die wichtigste Methode zur Darstellung aromatisch-aliphatischer Ketone. Aromaten mit stark desaktivierenden Substituenten können nicht acyliert werden. Eine Zweitacylierung ist deshalb ausgeschlossen.






G. A. Olah, Friedel-Crafts and Related Reactions, Wiley, New York, 1963-1964, Bd. 1 und 2.

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